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Hyperconnectivity

Hyperconnectivity
ist der Zustand eines Netzwerks, in dem die Anzahl von Verbindungen und Informationen, weit über die Anzahl von Benutzern hinausgeht.
 
Kontinuierliche Adaption mobiler Technologie vernetzt die Menschen wie nie zuvor.

Unlängst vermeldete Facebook mal wieder einen Rekord: an einem einzigen Tag nutzten eine Milliarde Menschen das soziale Netzwerk. Zwei Milliarden Smartphones sind weltweit in Gebrauch. Dazu kommt ein vielfaches an Sensoren in Autos, Sportkleidung und sogar Kaffeemaschinen, die Daten erfassen und verwalten. Die digitale Zukunft hat längst begonnen.
In Zahlen:
2.000.000.000 Nutzer mobiler digitaler Geräte
9.000.000.000 Sensoren
25.000.000.000 Geräte
diese Zahlen bewegen sich permanent nach oben.

 
Hyperconnectivity, die wachsende Vernetzung von Menschen, Objekten und Organisationen, bringt tiefgreifende politische, soziale und ökonomische Veränderungen mit sich, die zunehmenden Einfluß in unser tägliches Leben haben. Für Unternehmen und Konsumenten gleichermaßen. In jeder Sekunde werden Unmengen von Daten hinterlassen, gesammelt und verarbeitet. Sie werden eingesetzt, um neue Erkenntnisse zu generieren, um Verhalten und Prozesse besser zu verstehen. Wissenschaftler können frühzeitig vor Naturkatastrophen warnen oder mithilfe neuer Technologien die weltweite Ernährung optimieren. Algorithmen lassen z. B. in emails erkennen, ob Frauen schwanger sind, in digitalen Sprachanalysen feststellen ob die Person an Parkinson erkranken wird.

Erschreckend und zukunftsweisend zugleich. Es gilt unser Bewusstsein dahin gehend zu schärfen, dass die Informationen schon immer zur Verfügung standen, wir aber erst heute durch die zunehmende Digitalisierung und damit verbundene schnelle Verarbeitung der Daten, in der Lage sind, komplexe Vorgänge des Lebens zu verstehen.
 
Grundsätzlich gilt: jede Organisation, jedes Unternehmen kann diese Daten generieren und in einen individuellen Aggregatzustand bringen und sinnvolle Applikationen zu erarbeiten. Der Konsument, der zum Prosumenten wird, ändert das Verhältnis zwischen Unternehmen und Kunde. Produkte und Dienstleistungen werden stärker von dem Prosumenten mit gestaltet und auf die individuellen Bedürfnisse angepasst.
Der Prosument wird immer mehr zum Bestandteil einer Marke und der Markenführung werden.
 

Schon Albert Einstein sagte: „Ein Problem kann nicht mit dem gleichen Level von Bewusstsein gelöst werden mit dem das Problem entstanden ist“.
Hyperconnectivity ist, pathologisch betrachtet, der Zustand des Gehirns, bei Schizophrenie oder epileptischen Anfällen, bei dem eine übermäßige Anzahl von Verbindungen zwischen Neuronen entstehen.

Die Auswirkungen von Hyperconnectitvity, die disruptive technologische Innovation, wird bei Unternehmen die sich nicht damit auseinandersetzen, Veränderungen mit sich bringen, die bis zur vollständigen Verdrängung vom Markt führen. Insbesondere traditionelle Unternehmen, die auf klassische Vertriebswege und Produktentwicklungen setzten, droht der Weg in die Bedeutungslosigkeit. Beispielhaft seien hier nur die Finanzdienstleister erwähnt.
 
Paradoxerweise bietet die Rückbesinnung auf den Markenkern, also nicht die „craft driven“ Sicht auf die eigene Unternehmung die entscheidende Rolle, sondern vielmehr die „mission driven“ Perspektive.
„Mission driven“ ist eine grundsätzlich andere Perspektive. Die, die den Raum für Innovationen und Neupositionieren zulässt und nur so überhaupt die Gestaltung der Zukunft ermöglicht - ohne den Markenkern zu verlassen.
Diese Transformationsprozesse zu gestalten und zu steuern ist ein innovativer Bestandteil der VALORESS Markenführung. Hierzu gibt es verschiedene Methoden „out oft the silo“ zu denken und Lösungen zu finden.


Dieter Zeibig

Benedikt Conin